Putz und Holz - eine beliebte Kombination

Ein Haus, das sich beim ersten Blick an bewährte Vorlagen orientiert. Schaut man etwas genauer hin, so sind jedoch erhebliche Änderungen feststellbar. Der Beweis, dass das letzte Wort beim Neubau immer beim Auftraggeber liegt, also der Baufamilie.

An bewährter Architektur orientiert

Klar erkennbar, dass bei diesem Entwurf der bewährte bayerische Regionalstil im Vordergrund steht. Ein rechteckiger Baukörper mit dominierender Putzfassade (unten), oben Massivholzbohlen in Fichte – da fällt eine Stilzuordnung nicht allzu schwer. Bei genauem Hinsehen ist jedoch erkennbar, dass Planer und Baufamilie sich von den traditionellen Vorgaben deutlich abgesetzt haben. Mit dem hohen Kniestock (210 cm) präsentiert sich das Haus nämlich fast zweigeschossig, der Hauptbaukörper wurde außerdem durch einen „Anbau“ mit Dachterrasse erweitert, sodass ein L-förmiger Grundriss entstanden ist.

Junges Wohnen im Holzhaus von Sonnleitner

Sichtbares Balkenlager mit Dekoeffekt

Die Dachüberstände fallen eher knapp aus und bei den Verglasungen geht’s sehr zeitgemäß zu. Der Eingang befindet sich übrigens auf der Westseite, wo auch die Garage angedockt wurde.
Zweifellos also ein individueller Entwurf, abgestimmt auf die Vorstellungen der Baufamilie und die Vorgaben des Bebauungsplans. Das macht neugierig auf das Innenleben des Hauses. Im Erdgeschoss dominieren Putz-Oberflächen, im Dachgeschoss dagegen Innenwände in Holz. Überall wahrnehmbar: Sichtbare Deckenbalken, nicht als vordergründiger Deko-Effekt, sondern als konstruktiver Bestandteil ausgelegt.

Junges Wohnen im Holzhaus von Sonnleitner

Lichtdurchflutete Diele

Eine Etage höher: Der Sichtdachstuhl ist offen bis zum First, zweifellos ein besonderes Highlight! Das unterkellerte Haus (177 m2) weist den Energiestandard KfW 55 aus; beheizt wird mittels Wärmepumpe (Luft/Wasser), Gasbrennwertanlage und einem Kaminofen für Holz und Pellets sowie einer Fußbodenheizung. Beim Betreten des Hauses fällt sofort die lichtdurchflutete Diele auf. Gegenüber der geradläufigen (filigranen) Holztreppe ist nämlich ein vierteiliges Glaselement auszumachen, das den Wohnbereich von der Diele trennt. Ersterer weist einen hohen Fensteranteil (Südseite) aus, sodass man sich über Licht- und Sonneneinfall keine Gedanken machen muss. Abgetrennt, bedingt durch die Ecklage, der reine Wohnbereich mit einem weiteren Zugang zur überdachten Terrasse.

Junges Wohnen im Holzhaus von Sonnleitner

Große Schiebetür zur Terrasse hin

An der Nahtstelle zwischen Wohn- und Essbereich sitzt ein Kaminofen, mit praktischer Sitzbank über Eck. Die L-förmige Lösung erlaubt unterschiedliche Nutzungen, ohne dass es nicht zu Beeinträchtigungen kommt. Der Küchenbereich: offen mit Kochblock und Granitplatte, angegliederter Speisekammer mit Schiebetür und fast vollflächig verglast zur Terrassenseite hin. An schönen Sommertagen kann also die Terrasse voll ins Wohngeschehen einbezogen werden.

Über die platzsparende, geradläufige Treppe geht’s nach oben. Für die vierköpfige Familie wird eine recht großzügige Raumaufteilung ausgewiesen. Mit Sauna und großem Familienbad, wobei der Elterntrakt (mit Ankleide und Wäscheschacht) Zugang zur Dachterrasse hat. Ein bisschen Luxus kann bei einem Neubau bekanntlich ja nicht schaden!

Bad im Holzhaus von Sonnleitner Holzhausbau

Weitere Impressionen vom Kundenhaus

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